Wenn die Anwärterin jünger als 35 Jahre ist und trotz 1 Jahre langem ungeschütztem Geschlechtsverkehr, wenn die Anwärterin über 35 Jahre alt ist und trotz 6 Monate langem ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft erzielt wird, kann Unfruchtbarkeit diagnostiziert werden.
Was sind die Gründe für Unfruchtbarkeit ?
Genetische Übertragung, abnorme Zustände während der Geburt, hormonelle Ursachen, chemische Faktoren, Probleme wie Entzündungen, Azoospermie, Varikozele und chirurgische Eingriffe sind die Hauptursachen für Unfruchtbarkeit bei Männern.
Bei Frauen kann man Probleme wie beschädigte oder verstopfte Eileiter, Ovulationsstörungen, Endometriose, polyzystisches Ovarialsyndrom, Gebärmutterhalsprobleme, fortgeschrittenes Alter und Vaginismus aufzählen.
Die IVF-Behandlung ist die häufigste Methode, die von Personen angewendet wird, die auf natürliche Weise kein Baby bekommen können, um ein Baby zu bekommen. In-vitro-Fertilisation ist in ihrer einfachsten Form die Befruchtung weiblicher und männlicher Spermien und Eizellen außerhalb des Körpers in einer Laborumgebung.
Die In-vitro-Fertilisation sollte dann angewandt werden, wenn bei einer Anwärterin, unter 35 Jahre undtrotz 1Jahre langem ungeschütztem Geschlechtsverkehr, bei Anwärterin über 35 Jahren und trotz 6 Monate langem ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft erzielt wird.
Wie läuft der IVF-Behandlungsprozess ab?
Die IVF-Behandlung ist ein Prozess, der professionell durchgeführt werden sollte. Für ein erfolgreiches Ergebnis sollten Gynäkologe, Androloge, Embryologe und Experten aus vielen Bereichen gemeinsam in Teamarbeit den Prozeß durchführen. Medgolife bietet Ihnen mit seinem professionellen Kommunikationsnetzwerk und seiner Erfahrung einen exzellenten Beratungsservice.
Vor der Behandlung sollte der Patient alle bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Untersuchungen sowie Berichte über frühere Operationen und Behandlungen mitbringen. Die Feststellung der Faktoren, welche die Unfruchtbarkeit verursachen, erhöht die Erfolgschancen durch eine personalisierte Behandlung.
Nach den Untersuchungen werden die Eierstöcke am zweiten oder dritten Tag der Menstruation mit Ultraschall untersucht. Wenn die Hormone der Patientin nicht ausreichen, werden die Eierstöcke stimuliert und Hormonmedikamente verabreicht, um eine große Anzahl von Eizellen zu gewährleisten. Die Entwicklung einer großen Anzahl von Follikeln wird in den durch Hormonnadeln stimulierten Eierstöcken bereitgestellt. Nach einer Behandlung mit Hormon-Injektionen für eine Dauer von ca. 10 Tagen wird die Eisprung Injektionen verabreicht.
Die Eier, die sich 36 Stunden nach der Eisprung Injektion entwickelt haben, werden durch einen chirurgischen Eingriff auf vaginale Weise eingesammelt. Es wird aus den eingesammelten Eiern ausgewählt und mit Sperma befruchtet und für die Embryonalentwicklung unter Beobachtung gestellt.
Bei der klassischen IVF-Behandlung bleiben Sperma und Ei in derselben Umgebung und die aktiven Spermien können das Ei in der natürlichen Umgebung befruchten.
Bei der Mikroinjektionsmethode wird die ausgewählte Samenzelle durch Mikrokanülen in die Eizelle injiziert.
Befruchtete Eier werden in spezielle Geräte, sogenannte Inkubatoren, aufgenommen, die die Gebärmutterumgebung am besten imitieren, und täglich überwacht. Während der Kontrollen wird der am fortgeschrittenste Embryo ausgewählt, der sich mit höchster Wahrscheinlichkeit in der Gebärmutter einnisten wird. Der Embryo, der eine gewisse Reife erreicht hat, wird mit Hilfe eines Katheters in die Gebärmutter eingebracht.
Damit sich der Embryo in der Gebärmutter auf beste Weise einnisten kann wird die medikamentöse Behandlung begonnen. Die im Behandlungsprozess verwendeten Hormoninjektionen sollten bis zum Schwangerschaftstest, der elf Tage nach der Übertragung durchgeführt wird, fortgesetzt werden.
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